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Geschichtliches

Die Geburtsstunde der Sanitätskolonne Fürstenfeldbruck

Dem damaligen Aufruf des Königlich Bayerischen Ministeriums folgend, gründeten am 3. Mai 1889 eine Anzahl von hilfsbereiten Brucker Bürgern einen eingetragenen Verein, dem 36 Männer als namentlich genannte Gründungsmitglieder angehörten. Aus der Gesamtorganisation dieser Vereine entstand am 25. Januar 1921 das Deutsche Rote Kreuz.

  • 1935: Gründung der Frauenbereitschaft Fürstenfeldbruck
  • 1949: Gründungsjahr des Zuges Gröbenzell
  • 1950:  Gründungsjahr des Zuges und der Frauenbereitschaft Puchheim
  • 1991:  Zusammenschluss der Frauenbereitschaften und Sanitätskolonnen zu den Bereitschaften
  • Ende der 1990er bis 2012 gab es in Fürstenfeldbruck in den Bereitschaften nur einzelne Arbeitskreise
  • 2005 schlossen sich die Bereitschaften Puchheim und Gröbenzell zur Bereitschaft Gröbenzell/Puchheim zusammen
  • 2012: aus Gröbenzell/Puchheim wird die Bereitschaft Fürstenfeldbruck/Gröbenzell

  • 1968 bis 1994 gab es in Puchheim eine Jugendrotkreuz Gruppe
  • In Gröbenzell in den Jahren 1976 bis 1983
  • In Fürstenfeldbruck bestand die Jugendrotkreuz Gruppe von 1968 bis 2012
  • Seit 2016 gibt es in Fürstenfeldbruck eine Bereitschaftsjugend

Leitungskräfte:

  • Chronik des BRK Fürstenfeldbruck
  • seit 2012: Bereitschaftsleiter Michael Schaefer

Leitungskräfte:

  • 1950 - 1972: Zug- und Kolonnenführer Herr Bgm. Heinrich Müller
  • 1972 - 1988: Kolonnenführer Herr Walter Hefele
  • 1988 - 1990: Kolonnenführer Herr Walter Kilian
  • 1990 - 2005: Kolonnenführer und Bereitschaftsleiter Herr Michael Schaefer

Leitungskräfte:

  • 1949 - 1972: Zugführer Herr Lorenz Kapfer
  • 1972 - 1990: Zugführer Herr Josef Fischer
  • 1990 - 2002: Zugführer und Bereitschaftsleiter Herr Christian Ruhland
  • 2002 - 2005:  kommisarischer Bereitschaftsleiter Herr Klaus Brückner

Geschichtliches aus Gröbenzell

Vom Zug zur Bereitschaft

Die Geschichte des BRK – Zuges Gröbenzell beginnt im Jahr 1933. Lorenz Kapfer beteiligte sich an einem Kurs für Feuerwehrsanitäter beim damaligen BRK – Zug Olching. Nach diesem Kurs wurde er aktives Mitglied in Olching.

1949 wurde in Gröbenzell der erste Kurs in Erster Hilfe unter der Leitung von Dr. Plewig gehalten. 6 Kursteilnehmer traten dem Roten Kreuz bei. 1951 übernahm Dr. Kraml die Ausbildungsarbeit bis zu seinem Wegzug 1955. Anschließend übernahm Dr. Seuß die weitere Ausbildung. Durch weitere Beitritte wurde Gröbenzell ein eigenständiger Zug. 1958 wurde Dr. Seuß zusätzlich Kolonnenarzt in Olching. 1961 wurde Dr. Schiffmacher Zugarzt in Gröbenzell. Außerdem war Dr. Schiffmacher von 1970 – 1980 stellvertretender Chefarzt in Kreisverband Fürstenfeldbruck

Lorenz Kapfer unterhielt bis Anfang der 1970er Jahre in Gröbenzell einen Hilfsposten. Das bedeutet, er hatte damals einen der ersten Telefonanschlüße in Gröbenzell, und Verbandsmaterial zuhause vorrätig. Außerdem war das Verkehrsschild „Hilfsposten“, blaues Schild mit Rotem Kreuz und Telefonhörer, an seinem Gartentor angebracht.

Anfang 1991 wurde der Sanitätszug Gröbenzell durch Änderungen der Ordnung die eigenständige Bereitschaft Gröbenzell. Dies ermöglichte auch männliche und weibliche Mitglieder in einer Gruppe zu vereinen. 

Geschichtliches aus Puchheim

Seit 1957 Sanitätskolonne Puchheim

Im Oktober 1950 wurde die Rotkreuz Gruppe Puchheim unter Führung des damaligen ersten Bürgermeisters Herrn Heinrich Müller gegründet. Die Gruppe von anfangs 5 Mitgliedern wurde an die Sanitätskolonne Fürstenfeldbruck angeschlossen. Durch 17 neu Mitglieder wurde Puchheim 1951 zum eigenständigen Zug der Sanitätskolonne Fürstenfeldbruck. Der Zug Puchheim übernahm mit Unterstützung der Eichenauer Kameraden in seinen Anfängen viele Sanitätsdienste in den umliegenden Gemeinden und in Fürstenfeldbruck. Durch die wachsende Mitgliederzahl wurde der Zug Puchheim 1957 zur Sanitätskolonne Puchheim erhoben. Die Gruppe Eichenau wurde zu diesem Zeitpunkt ein selbstständiger Zug in der Kolonne Puchheim.

1958 bekamen die Puchheimer Rotkreuzler auch einen Sanitätskraftwagen, kurz Sanka, zugewiesen. Die Mitglieder erklärten sich bereit den anfallenden Transportdienst in ehrenamtlicher Tätigkeit zu übernehmen. Leider zeigte sich dieses Vorhaben damals als unrentabel, und diese Einrichtung wurde wieder eingestellt.

Puchheim übernahm lange Zeit auch für die Gemeinde Germering alle Sanitätsdienste. Bei der Gründung der Sanitätskolonne Germering übernahm die Sanitätskolonne die Patenschaft.

Im Mai 1968 wurde unter Mitwirkung der Sanitätskolonne Puchheim das Jugendrotkreuz in Puchheim gegründet. Die Gruppenleitung übernahmen in der Anfangszeit Mitglieder der Kolonne. Unter Mithilfe des Jugendrotkreuz wurde in Puchheim das Jugendzentrum eröffnet.

Anfang 1991 wurde die Sanitätskolonne durch Änderungen der Satzung in Bereitschaft umbenannt. Die Zusammenarbeit der männlichen und weiblichen Mitglieder wurde nun offiziell.

In den Jahren 1992 bis 1997 unterstützen die Puchheimer das Ungarische Rote Kreuz in Nagykanizsa mit Kleiderspenden für die ungarische Bevölkerung und die jugoslawischen und rumänischen Krisengebiete. Es wurden auch zwei Hilfsgütertransporte in die kroatische Stadt Karlovac organisiert.

1994 übernahm die Bereitschaft Puchheim die Betreuung des kreisverbandeigenen Küchenwagen. Am jährlich stattfindenden Christkindlmarkt konnten die Puchheimer Rotkreuzler schon genügend Erfahrung in der Zubereitung von Massenverpflegung sammeln.

Seit 1995 beteiligt sich das BRK Puchheim an der SEG-Betreuung und hat sich die Bereitschaft Puchheim die Verpflegung als Hauptaufgabe gesetzt.